Inventarisierung und Definition einer neuen Schutzzone im 13. Bezirk, Wien (AT)
BESCHREIBUNG
– Qualitative Objektbewertung
– Quantitative Erhebungen zu Gebäudeanzahl
Im Zuge der Inventarisierung und Definition einer neuen Schutzzone wurden ca. 150 Objekte im Bearbeitungsgebiet auf ihre stadtbildprägende Wirkung untersucht. Mittels qualitativer und quantitativer Methoden (Objektbewertungen) wurden für jedes Objekt Informationen zur Baugeschichte, zur Fassadengestaltung (Merkmale und Besonderheiten der Architektur und des Städtebaus) sowie zur Fassadenerhaltung und Wirkung im örtlichen Stadtbild erhoben.
Für die Objekte wurden demzufolge die jeweilige Bedeutung für Stadt, Bezirk, Ensemble, Städtebau und Architektur bestimmt und danach bewertet. Insbesondere wurden Gebäude mit historischem Fassadendekor und solche, die im örtlichen Stadtbild eine bedeutende Position einnehmen, sowie Siedlung bzw. Siedlungshäuser mit einer prägenden städtebaulichen Situierung vorrangig als bedeutend bewertet.
Objektbewertung im Stadtbild (Bedeutung des Gebäudes für die/den/das)
Stadt:
wenn das Objekt eine geschichtliche, künstlerische oder sonstige kulturelle Bedeutung über die Bezirksgrenzen hinaus besitzt.
Bezirk:
wenn das Objekt eine geschichtliche, künstlerische oder sonstige kulturelle Bedeutung für den Bezirk aufweist.
Ensemble:
wenn das Objekt im örtlichen Stadtbild mit benachbarten Gebäuden ein einheitliches Erscheinungsbild aufweist.
Städtebau:
wenn das Objekt innerhalb des örtlichen Stadtbildes eine besondere städtebauliche Positionierung aufweist.
Architektur:
wenn das Objekt für die Bauzeit besonders prägende baukünstlerische Elemente an der Fassade aufweist.